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Getrieben von Wut und Verlangen
streicht er ihr die Tränen von den Wangen.
Sie gibt sich nicht hin wie geplant,
wenn er sie noch fester umarmt.
Beängstigende Macht kommt in ihm hoch.
Er zögert noch und lässt sie los.
Zwei geschundene Gestallten stehen sich gegenüber.
Die Blicke sagen jedes Wort.
Nun scheint alles schon verloren und vorüber.
Zerbrochen an diesen jenen Ort.
„Nein! Es ist nicht vorbei, das wärʼ zu früh. Wir waren Glücklich.“
denkt er sich.
Er setzt zum Kuss an. Sie dreht sich weg.
Frust steigt auf. Er reißt sie an sich.
Sie schreit laut und beißt in seine Schulter.
Er löst den Griff. Sie stößt ihn weg.
Er weiß dass er die Schuld hat.
Die Tür knallt zu. Man hört noch kurz den Nachbarn rufen.
Er senkt den Kopf und wimmert leise zum klang der Treppenstufen.